Rapperswil-Jona. Die SVP Rapperswil-Jona unterstützt auch im zweiten Wahlgang die Rapperswil-Joner Bürgerin Barbara Dillier als Stadtpräsidentin. Für den Schulrat stellt sich eine bestens geeignete Persönlichkeit aus den eigenen Reihen.
Barbara Dillier (4101 Stimmen) schlug den bisherigen Stadtpräsidenten (2534) um mehr als 1500 Stimmen, verpasste aber das absolute Mehr um 554 Stimmen. Der bisherige Martin Stöckling war somit chancenlos, wird aber noch einmal antreten wegen der Abwahlversicherung, die ihm abnehmend noch fünf Jahre ein Salär mit hundert Tausenden von Franken garantiert. Ob er sich wirklich noch eine reelle Chance ausrechnet, ist zweifelhaft, denn mit dem letzten Flugblatt lässt er sich auf das tiefste Niveau gegenüber Dillier hinunter. Eine Gruppe von angeblich «besorgten Bürgern» als Verfasser werfen Dillier vor, die bisher geleitete Gemeinde Fischenthal sei viel zu klein für die Erfahrung, um eine grosse Stadt wie Rapperswil-Jona zu führen. Oder: Es sei aber nochmals daran erinnert, dass Stöckling vor seinem Amtsantritt in Rapperswil-Jona überhaupt keine Gemeinde geführt hat.
Barbara Dillier verdient Vertrauen
«Was man im Kleinen lernt und bewährt, kann man auch im Grossen anwenden», war eine Antwort von Dillier auf die Frage, ob die Aufgabe im 10-mal grösseren Rapperswil-Jona nicht zu gross für sie sei. «Als Parteilose ist es mir ein Anliegen, mit allen Seiten offen zu kommunizieren und aus den Ergebnissen die besten Schlüsse zu für eine sachliche Entscheidung zu ziehen», war eine andere Aussage. Sie wirkt vernünftig, sachorientiert, kommunikativ und ehrlich. Sie verdient das Vertrauen der Bevölkerung.
Die Finanzen lagen bei ihrem Amtsantritt in Fischenthal im Argen, was sie durch gezieltes Handeln innert vier Jahren ihrer ersten Amtszeit ins Positive wenden konnte. Zudem hat sie die Gemeinde in verschiedenen Bereichen (z.B. lokales Gewerbe, Jugendarbeit, Alterspflege) zusammen mit der Bevölkerung weiterentwickelt. Eine klare und ehrliche Kommunikation nach Innen und Aussen wird ihr immer wichtig sein. Sie will sich mit voller Kraft für Rapperswil-Jona einsetzen. Dillier offenbarte grosses Herzblut für Rapperswil-Jona, dem Heimatort ihres Gatten Marcel, der den grössten Teil seines Lebens hier verbracht hat. Dies waren einige Eindrücke bei der Anhörung innerhalb der SVP. Die SVP Rapperswil-Jona ist voll überzeugt, dass ein Neustart mit Barbara Dillier als Stadtpräsidentin zum Wohl der Weiterentwicklung sein wird.
Ein SVP-Schulrat
Für den Schulrat stellt sich auch für den zweiten Wahlgang das Vorstandsmitglied der SVP, Dr. Joel Günthardt-Gresch (36) von der Rütiwiesstrasse in Jona, zur Verfügung. Er ist als Jurist am Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen tätig und unterrichtet als Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen. Die Belange der Schule interessieren ihn besonders als Familienvater und durch seine Erfahrungen als Lehrbeauftragter. Deshalb möchte er sich auf politischer Ebene engagiert für eine qualitativ hochwertige Schule in Rapperswil-Jona mit guter Infrastruktur und Betreuung einsetzen.
MM SVP Rapperswil-Jona
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Der SVP-Kandidat für den Schulrat: Dr. Joel Günthardt. (Foto: zvg)