Rapperswil-Jona. Bevor seriös über eine Steuererhöhung diskutiert werden kann, muss eine detaillierte Überprüfung der Aufgaben und Leistungen von Rapperswil-Jona stattfinden.
Während die Stadt Rapperswil-Jona 2010 noch einen Aufwand von 140.4 Mio. Fr. hatte, sind es im 2025 bereits 207.7 Mio. Fr. Geplant sind gemäss der Erfolgsrechnung sogar noch höhere Ausgaben in der Zukunft! Die SVP verlangt deshalb, dass nun eine Auslegeordnung aller Aufgaben und Leistungen erfolgt, bevor seriös über Steuerhöhungen diskutiert werden kann. Bis jetzt hat die Stadt diese nicht publiziert. Ein erster Schritt in die richtige Richtung war das Projekt der Schule Burgerau, bei dem auf ein Luxusprojekt verzichtet wurde. Dies deutet klar darauf hin, dass auch bei anderen Investitionen und Ausgaben noch Spielraum vorhanden ist. Nur eine Stadt, die ihre Ausgabendisziplin ernst nimmt, kann langfristig erfolgreich sein. Werden die Ausgaben laufend erhöht, wie es jetzt der Fall ist, drohen uns jedes Jahr weitere Steuererhöhungen und belasten vor allem den Mittelstand. Dagegen wehrt sich die SVP Rapperswil-Jona.
Medienmitteilung SVP Rapperswil-Jona