Der Vorstand der SVP Rapperswil-Jona hat eine reich befrachtete Traktandenliste behandelt und zum Traktandum Jona Center je einen versierten Befürworter und Gegner als Referenten eingeladen. Fast zwei Stunden beanspruchte das Traktandum. Rolf Späni (pro) und Max Rechsteiner (contra) hielten engagierte Referate und die anschliessende Diskussion war intensiv. Eine Minderheit fand die aktuell erlaubte Höhe von 16 Metern sinnvoll und möchte daran nichts ändern. Wenn man das neu entwickelte Gebiet entlang der Joner Allmeindstrasse betrachte, sehe man heute einen modernen Stadtteil, mit einer Gebäudehöhe von 5 Stockwerken, die den vorhandenen Platz gut ausnütze, ohne die „Schmerzgrenze“ einer übermässigen Höhe zu überschreiten. Man empfinde die Bauten dort als „angenehm“, den Schattenwurf als unproblematisch. Eine starke Mehrheit sprach sich zuletzt jedoch für den Teilzonenplan Jona Center aus, trotz der damit verbundenen neuen Bauhöhe von 25 Metern. Es sei notwendig, in den Städten in die Höhe zu bauen, um Boden auf dem Land zu verschonen. Die im aktuellen Projekt geplante unterirdische Anlieferung und anderes fand Befürworter und man befürchtete des Weiteren bei einem Nein ein neues, allenfalls weit schlechteres Projekt.
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